Schokorosetten im Engadin

Schokorosetten, gefertigt auf der Girolle
Schokorosetten, gefertigt auf der Girolle – ein ganz besonderes Dessert hat Chefkoch Marek Wildenhain im Nira Alpina serviert. © Foto: Meike Nordmeyer

Hauchdünn und fein gekräuselt – so habe ich Schokolade im Engadin genießen können. Ein ganz besonderes Dessert hat Chefkoch Marek Wildenhain im Hotel Nira Alpina in Silvaplana-Surlej bei St. Moritz serviert. Die Idee ist ganz einfach, und das sind ja meistens die besten Einfälle. Wildenhain hat die Girolle, also die für den Tête de Moine vorgesehene Rundhobelvorrichtung, statt mit dem schweizer Käse mit einer Komposition aus Schokolade bestückt.

Als Grundmaterial für die süße Scheibe dient mitteldunkle Schokolade, und in diese ist ein Streifen Nougat eingelassen. Der äußere Rand besteht zudem aus einer dünnen Schicht weißer Schoko. So erhalten die feinen Rosetten, die beim Hobeln entstehen, eine elegante helle Spitze. Für seinen Einsatz auf der Girolle muss das Naschwerk präzise temperiert werden, denn das Material darf nicht zu fest und nicht zu weich sein. Und genau richtig kam es im Anschluss an ein Fondue chinoise auf unseren Tisch. Wie passend, dass sich nun auch beim Dessert jeder seine Häppchen selbst zubereiten kann. Erst der Hobelspaß und dann die zart gekräuselte Schoko auf der Zunge – zum Dahinschmelzen!

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Zu der Reise nach Silvaplana-Surlej haben Tourismus Engadin St. Moritz sowie das Hotel Nira Alpina eingeladen.

 

 

 

 

2 Replies to “Schokorosetten im Engadin

  1. Das ist so simpel, dass niemand darauf kommen würde!
    Aber ich kann mir gut vorstellen, dass das richtig lecker ist.
    Die Schokolade schmilzt ja hauchdünn auf der Zunge, lecker :-) !
    Liebe Grüße

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