Große Liebe: Leuchttürme und Windmühlen

Vier Leuchttürme
Einer schöner als der andere: Vier Leuchttürme, die auf verschiedenen Nordseeinseln von Holland und Deutschland stehen und die Reisenden erfreuen. © Fotos: Meike Nordmeyer

Leuchttürme geben Orientierung und sorgen für große Gefühle. Denn sie erfreuen mit ihrem schönen Anblick und ihrem Leuchten in der Nacht jeden Reisenden und Heimkehrenden. Was vermögen sie alles an Fernweh, Heimatgefühlen oder Wiedersehensfreude auszulösen. Wer ans Meer reist, möchte nicht nur Strand und Wellen, Sand und Muscheln, Dünen und Felsen sehen, sondern auch mindestens einen schönen alten Leuchtturm an markanter Position. Weil mein Bild mit den vier Leuchttürmen der Nordseeinseln schon auf Instagram so gut angekommen ist, bringe ich es hier nochmal auf dem Blog in einem ausführlichen Artikel. Dazu setze ich noch ein zweites Reisequartett, das mit Windmühlen bestückt ist. Denn Windmühlen gilt die andere große Liebe von mir, und auch das habe ich mit vielen anderen Reisefans gemeinsam.

Doch welche Leuchttürme sind es, die da oben im Quartett vereint sind? Habt ihr alle erkannt? Der schöne rote Leuchtturm oben links steht auf der niederländischen Nordseeinsel Texel. Er ist 45 Meter hoch und überragt von seiner guten Position auf einer hohen Düne weit die Landschaft der Insel und natürlich das Meer. Denn das ist seine Aufgabe und Bestimmung, von weither gesehen zu werden. Ich habe ihn schon mehr als einmal bei klarem Wetter zu später Stunde von der übernächsten Watteninsel Terschelling aus leuchten sehen.

Der wesentlich kleinere Kollege, der auf dem Foto daneben zu sehen ist, steht in List West auf Sylt. Dieser Leuchtturm bildet das nördlichste Gebäude Deutschlands. Unten links ragt der mächtige Brandaris zwischen den roten Dächern typischer alter holländischer Häuschen empor. Das Bauwerk steht auf der Insel Terschelling. Es geht auf das Jahr 1594 zurück und ist damit der älteste Leuchtturm der Niederlande. Unten rechts ist schließlich der Kleine oder auch Elektrische Leuchtturm von Borkum zu sehen. Das gute Stück wurde 1889 fertiggestellt und ist damit der jüngste von insgesamt drei Leuchttürmen auf der deutschen Watteninsel.

Zu allen Orten, von denen die Leuchttürme hier zu sehen sind, habe ich auch ausführliche Blogartikel geschrieben. Diese führe ich am Ende des Artikels alle auf und lade damit zum Weiterstöbern ein. Weiter geht es hier unterdessen mit vier Windmühlen, die im folgenden Reisequartett versammelt sind.

Vier Windmühlen
Diese prächtgen Windmühlen stehen in Belgien, Holland und Deutschland. © Fotos: Meike Nordmeyer

Für seine vielen alten Windmühlen ist Holland berühmt, und deshalb sind auch gleich zwei Exemplare aus diesem Land dabei. Oben rechts ist die Mühle der holländischen Watteninsel Ameland zu sehen. Das Bild unten links ist in Woudsend, einem kleinen Ort in Friesland, aufgenommen. Auf dem Foto darüber ist Flandern vertreten. Diese kleine Mühle mit der leuchtend roten Farbe an den Flügeln habe ich am Rand des Dorfes Klemskerke entdeckt, als ich mit dem Auto in Flandern unterwegs war. Das Dorf befindet sich in der Nähe vom Küstenort De Haan. Mit der vierten Windmühle spielt auch Deutschland in diesem Quartett mit. Das schöne Gebäude unten rechts steht in Waldfeucht im Selfkant und damit in der westlichsten Gemeinde Deutschlands. Im Selfkant stehen insgesamt fünf historische, gut erhaltene Windmühlen. Damit gehört die Region zu den mühlendichtesten Regionen Deutschlands.

Hier gibt es jede Menge Beiträge zum Weiterlesen und Stöbern

Inzwischen habe ich einen Artikel mit weiteren Leuchttürmen veröffentlicht.

Hier berichte ich über rekordverdächtige Leuchttürme in Travemünde.

Und hier ein Artikel, in dem sich alles um Windmühlen dreht.

Artikel zu den Orten der oben gezeigten Leuchttürme:

Texel im Frühling mit Herz, Wolle, Wind und Weite

List auf Sylt: Der 4. Stempel im Zipfelpass

Terschelling: Horizonte voller Segel und Glitzer

Borkum im Frühjahr – die Weite genießen

Mehr zu den Orten der Windmühlen:

Über Windmühlen in Holland und insbesondere über die auf Ameland:
Holland: Windmühlen wie Sand am Meer

Über den Selfkant und seine Windmühlen habe ich hier geschrieben:
Besuch im Selfkant – mein 3. Stempel im Zipfelpass

Woudsend war der Startpunkt einer Tour mit einem Hausboot:
Mit dem Hausboot in Friesland unterwegs

Über den flämischen Küstenort De Haan schreibe ich hier:
Die Belle Epoque an der flämischen Küste – De Haan und Blankenberge

Und hier noch mehr Artikel von Strand und Meer:
Weisheit am Strand – mehr Meer bitte!

Ingo zeigt auf seinem Blog Reisewahnsinn auch eine schöne Sammlung von Leuchttürmen:
Totale Erleuchtung – Leuchttürme an der Küste Oregons

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Zu den verschiedenen Reisen, auf denen ich die Leuchttürme und Windmühlen fotografiert habe, bin ich größtenteils eingeladen worden. Außer nach Terschelling, Ameland und Borkum, das waren Privatreisen komplett auf eigene Kosten. Die Angaben zu den Einladungen finden sich jeweils unter den eigenen Artikeln zu den Orten.

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