Es muss nicht immer London sein. Mit der Fähre von DFDS Seaways lässt sich über Nacht von IJmuiden aus nach Newcastle upon Tyne reisen. Die britische Stadt beeindruckt mit sieben Brücken über den Tyne, mit der Kombination von alter und kühner neuer Architektur, mit klassischem Industriestil, moderner Kunst und authentischer Atmosphäre.
Erstmal eine Pommes und eine typische holländische Frikandel im Hafen von IJmuiden futtern. Das denken sich so einige Passagiere, die an diesem Nachmittag an Bord der Fähre Princess Seaways gehen wollen und zur Sicherheit frühzeitig angereist sind. Und genau das ist auch meine Idee. Im Café in der Nähe vom Fährterminal der Reederei DFDS Seaways, das auch einen guten Blick auf die Hafenausfahrt bietet, herrscht viel Betrieb auf der Terrasse. Auch im zugehörigen Imbiss ist viel los und ständig tragen Touristen Schalen mit Pommes und anderen Snacks heraus, um sie draußen auf den Holzbänken in der Sonne zu genießen. Das bleibt nicht unbeobachtet. Einige Möwen haben die Lage genau im Blick und jagen den Menschen mit blitzschnellen Flugaktionen einzelne Pommes oder ganze Fischbrötchen aus der Hand. Doch die Stimmung der Reisenden kann das nicht verderben.
Die Anlegestelle der Fähre liegt in Sichtweite. Dort hat die Princess Seaways am Morgen festgemacht, als sie von ihrer Fahrt aus der britischen Stadt Newcastle upon Tyne angekommen ist. Um 17.30 Uhr wird sie zur nächsten Überfahrt ablegen. Viele Passagiere nehmen die Fähre, um mit ihrem Auto über Nacht nach Newcastle zu reisen und von daaus weiter nach Schottland zu fahren. Denn von dort bis zur schottischen Grenze sind es nur noch rund 80 Kilometer. Doch auch als kleine Seereise und Städtetour nach Newcastle und somit als Minikreuzfahrt lässt sich die Fährfahrt gut nutzen. Wer die Kurzversion bucht, kommt morgens gegen 10 Uhr mit der Fähre in Newcastle an, besichtigt die Stadt im Schnelldurchlauf und fährt um 18 Uhr wieder zurück. Ich habe mir allerdings etwas mehr Zeit genommen und bleibe für zwei Übernachtungen, um die Stadt genauer anschauen und erleben zu können.
Auch ich habe meine Pommes im Hafen von IJmuiden genossen und vor den Möwen verteidigt. Nun bummel ich wieder zurück zu dem Parkplatz, auf dem ich mein Auto für die Dauer der Reise abgestellt habe. Ich hole mein Gepäck aus dem Kofferraum und laufe zum Fährterminal. Schnell checke ich dort ein und kann schon bald an Bord gehen und meine Kabine beziehen. Die ist funktional eingerichtet. Das zweite Bett ist hochgeklappt. Als Einzelperson habe ich reichlich Platz in der Doppelkabine. Vom Fenster blicke ich auf den Kai, wo Autos in mehreren Schlangen aufgereiht sind und darauf warten, in den Bauch der Fähre rollen zu können. Das wird sich noch ein bisschen hinziehen. Da habe ich es als Passagierin ohne Pkw besser, denn ich kann mich nun schon ein bisschen frisch machen und dann losziehen und ganz entspannt das Schiff erkunden. Die Princess kenne ich bereits von einer Silvesterfahrt, einer Minikreuzfahrt mit langer Party von IJmuiden nach Amsterdam. Daher kommt mir alles an Bord schon sehr vertraut vor.
Dreimal ertönt das Schiffshorn und die Fähre legt pünktlich um 17.30 Uhr ab. Sie fährt am Hafencafé vorbei und an den langgestreckten Piers, die sich an beiden Seiten in die Nordsee hineinziehen. Kaum ist das Schiff darüber hinaus aufs offene Meer gelangt, ist die vom Wind gekräuselte Wasseroberfläche zu sehen und sogleich macht sich etwas Seegang bemerkbar. Ich stehe hinten auf dem Außendeck und schaue zurück auf den hellen Sandstrand Nordhollands, der sich hier von IJmuiden zu beiden Seiten weithin erstreckt. Der Strand von Wijk aan Zee ist zu sehen und durch mein Fernglas erblicke ich auch den Leuchtturm von Egmond aan Zee, dem Badeort, der einige Kilometer weiter Richtung Norden liegt. Doch auf Deck ist es windig und kühl, der Nieselregen treibt mich schon bald nach drinnen. Nun gibt es genügend Zeit, das Angebot an Bord zu erkunden, zu dem ein großer Shop gehört, ein Kino, mehrere Restaurants und Cafés sowie ein Entertainment-Programm in den verschiedenen Bars bis in die späte Nacht hinein. So eine Fährfahrt ist auf jeden Fall eine sehr entspannte und unterhaltsame Art, nach Newcastle zu reisen.
Beim Frühstück ist England schon zu sehen. Die Fähre schippert noch in großer Entfernung die Küste entlang. Sanft gewellte Hügellandschaft zeigt sich da von England, hin und wieder Ortschaften, und um kurz nach 8 Uhr die Großstadt Middlesbrough. Um 5.30 Uhr in der Früh war der alte Leuchtturm Flamborough Head zu sehen. Doch da habe ich noch geschlafen. Warum ich das trotzdem weiß? Weil es ein detailliertes Infoblatt “Die Reise Stunde für Stunde” gibt, das an der Rezeption der Fähre ausliegt. Es listet verschiedene Stationen der Route auf und nennt einige markante Punkte, die an der Küste von England zu erspähen sind. Diese sind kurz beschrieben, die Angabe der jeweiligen Uhrzeit auf der Hin- und Rückfahrt angegeben und auf einer Überblickskarte verzeichnet. Das ist eine tolle begleitende Info zu der Tour.
Um 9.40 Uhr erreicht die Fähre die langen Piers vor Tynemouth und South Shields, den beiden Städten an der Mündung des Tynes. Damit beginnt die Einfahrt nach Newcastle. Auf einem grünen Hügel sind die Ruinen vom einstigen Kloster und vom Schloss von Tynemouth zu sehen. Die Fähre zieht langsam daran vorbei und noch ein Stück den Fluss entlang. Gegen 10 Uhr legt sie im Fährhafen noch außerhalb von Newcastle an. Die Shuttlebusse für die Fahrt in die Innenstadt stehen schon bereit. Das Wetter gibt sich zur Begrüßung so richtig englisch, es regnet in Strömen. Die Scheiben des Doppelstock-Busses sind beschlagen. Da nützt es auch nichts, ein Eckchen mit dem Ärmel freizuwischen. Von der Stadt da draußen ist nicht viel zu sehen, alles grau in grau.
Der Shuttlebus hält in einer Seitenstraße vor dem Bahnhof. Von daaus kann ich zu meinem Hotel, dem Motel One Newcastle, in wenigen Minuten laufen. Das ist praktisch! Im Hotel fallen mir sogleich die historischen Bilder von diversen Brücken der Stadt auf, mit denen die Wände in der Lobby und im Frühstücksraum gestaltet sind. Diese Bauwerke prägen die Stadt. Insgesamt sieben Brücken über den Tyne auf einer Strecke von nur rund 3 Kilometern hat Newcastle zu bieten. Sie führen hinüber zur Nachbarstadt Gateshead auf der anderen Seite des Flusses.
Der Regen hat aufgehört, zwischen den Wolken lugt blauer Himmel hervor und es zeigt sich sogar die Sonne. Das Stadtzentrum von Newcastle liegt auf einem Berg und zieht sich hinunter bis zum Fluss. Voller Neugierde bin ich schnell hinuntergelaufen und nun schaue ich auf die Tyne Brücke im klassischen Industriestil mit ihrem weitgespannten Fachwerkbogen aus Stahl. Sie stammt aus dem Jahr 1928 und bildet eine markante Erscheinung der Stadt. Direkt dahinter erblicke ich noch drei weitere Brücken. Die High Level Bridge und die Queen Elizabeth II. Metro Bridge, die beide ebenfalls in großer Höhe über den Tyne führen, sowie eine kleinere, die Swing Bridge von 1868, die ebenerdig den Fluss überquert. Es ist eine Brücke, die zur Seite schwenken kann und damit die Durchfahrt von Schiffen ermöglicht. Hinter dieser imposanten Ansammlung von Brücken folgen noch zwei weitere, die von meinem Standpunkt aus nicht zu sehen sind. Der ganz große Clou ist aber die Ergänzung der bisherigen sechs Brücken um eine moderne Variante. Diese spannt sich hinter mir elegant über den Fluss, ich muss mich nur umdrehen, um sie genauer zu betrachten. Es ist die für ihre kühne Architektur preisgekrönte Gateshead Millennium Bridge, die 2001 eröffnet wurde. Die Kippbrücke ist weltweit die erste ihrer Art. Sie kann um die Längsachse rotiert und dadurch zur Seite geneigt werden. Beide Bögen stehen dann seitlich in die Höhe, und so können Schiffe darunter durchfahren. Die Brücke ermöglicht Fußgängern und Radfahrern die fast ebenerdige Überquerung des Flusses und verbindet damit die Quayside, die Promenade am Fluss auf der Seite von Newcastle, mit dem Museum The Baltic und der Konzerthalle The Sage Gateshead, die sich beide am Flussufer der Nachbarstadt Gateshead befinden.
Das Baltic Centre for Contemporary Art, wie das Museum mit vollständigem Namen heißt, ist direkt hinter der Millenium Brigde zu sehen. Das hohe Backsteingebäude ist eine Getreidemühle aus den 1930er Jahren, die immer noch den Schriftzug „Baltic Flour Mills“ trägt. Das Gebäude wurde zum Museum umgebaut und die alte Bausubstanz mit modernen Elementen vor allem aus Glas ergänzt. Sehr gelungen wurde damit Alt und Neu verbunden. In Gateshead und Newcastle finden sich historische Bauten, typischer Industriestil, neue Kunst und moderne Architektur vielfach sehr stimmig zusammen – es ist diese faszinierende Kombination, die beide Städte prägt und besonders sehenswert macht.
Wer sich für moderne Kunst interessiert, sollte auf jeden Fall ins Baltic gehen. Wie bei vielen Museen in England üblich ist der Eintritt frei. Doch nicht nur für die Kunst lohnt sich der Besuch, es gibt noch einen anderen guten Grund dafür: Im 6. Stock befindet sich ein Restaurant und ein zugehöriges Café. Der kleine Café-Bereich liegt auf der richtigen Seite und bietet einen fantastischen Ausblick auf die Brücken von Newcastle – ein idealer Platz, um dort eine Pause zu machen von den Besichtigungen, einen Tee oder Kaffee zu trinken und auf die Stadt zu schauen. Auch die Konzerthalle Sage Gateshead, ein moderner kokonartiger Bau mit verspiegelter Oberfläche ist von dort oben aus gut zu sehen.
In der Oberstadt von Newcastle gibt es natürlich auch noch viel anzuschauen. Grainger Town liegt dort, das historische Viertel mit vielen prächtigen Bauten aus dem 19. Jahrhundert, mit alten Kirchen und auch dem mittelalterlichen Castle, das der Stadt den Namen gab, von dem heute noch die Teile Castle Keep und Black Gate erhalten sind. Ich laufe nun also in den oberen Teil der Stadt, bummele vom Baltic Museum aus zurück über die Millenium Brücke und von daaus weiter über die Quayside, die Promenade am Fluss. Dort, wo die Tyne Brücke auf hoher Ebene vom Fluss in die Stadt hineinzieht, überspannt sie viele Häuser und Straßenfluchten mit ihrem hellgrünen Stahlkörper – das sorgt für imposante Anblicke, die mich an die Gemälde von Edward Hopper erinnern und an denen ich mich nicht satt sehen kann.
Ich laufe die Dean Street hoch, die weiter oberhalb zur Grey Street und damit zur Prachtstraße wird, in der sich repräsentative Sandstein-Fassaden aneinanderreihen. Auch das Theatre Royal fügt sich dort ein mit einem klassizistischen Gebäude mit mächtigen Säulen vor dem Eingang. Die Straße führt schließlich auf eine hohe freistehende Säule zu, die über die anderen Gebäude hinausragt. Sie erinnert durchaus an die Säule am Trafalgar Square in London, doch hier steht nicht Lord Nelson darauf, sondern Charles, Earl Grey II. Ja genau, das ist der mit dem Tee, den er sehr geschätzt hat und damit zu seiner Verbreitung maßgeblich beigetragen haben soll. Vor allem hat er aber mit seiner Politik dem Königreich über Jahrzehnte hinweg wichtige Dienste erwiesen, wofür er hier so stattlich geehrt wird.
Unweit des Grey’s Monuments lohnt sich ein Besuch des Grainger Market. Die überdachte Markthalle wurde 1835 eröffnet. Die Atmosphäre dort wirkt auch heute noch sehr authentisch. Nur wenige Touristen streifen da herum. Die meisten Besucher sind Einheimische, die einkaufen oder in ihrer Mittagspause eine Kleinigkeit essen. Das Angebot an den Ständen oder in den kleinen Ladenräumen ist bunt gemischt. Es gibt eine lange Theke mit frischem Fisch, einen Metzger, eine fein sortierte Käsetheke, einen Juwelier oder einen Stand, der eine große Auswahl an Nachthemden, Kitteln und Unterwäsche aufweist. An einer Theke wird Pizza auf die Hand angeboten, an anderen Ständen türkische Snacks oder herzhaft gefüllte Pies. In einem kleinen Laden an einer Ecke verkauft eine junge Frau im bunten Kleid selbstgebackene Törtchen und Cupcakes mit Einhörnern aus Marzipan darauf.
Auf einem kleinen, aber zentralen Platz des Marktes stehen Tische und Stühle eines Cafés, viele der Einkaufenden legen dort eine Pause ein. Seitlich davon ist ein E-Piano platziert. Ein Mann mit weißem Haar und in weinroter Weste über einem blau-schwarz gestreiften Hemd sitzt daran und spielt mit ernster Miene einige Evergreens. Auf dem Instrument steht eine kleine Kanne und eine Tasse – so dass sich der Musiker zwischendurch einen Schluck Tee genehmigen kann. Aus einer anderen Ecke ist unterdessen Elvis Presley zu hören, der mit dunkler Stimme “Love me tender” tönt. Der Sound kommt von einem Stand, der mit Langspielplatten und CDs zum Stöbern einlädt. Einen Gang weiter begegne ich Elvis noch einmal, er lächelt mir charmant und weichgezeichnet von einem bedruckten Sofakissen zu. Der Grainger Markt ist nicht groß, doch es gibt so viel zu sehen. Lange bleibe ich dort und beobachte dieses Alltagsleben. Es geht entspannt und very british zu.
Newcastle bietet eine spannende Alternative für einen Englandtrip, der nicht nur immer nach London führen muss. Denn die Stadt am Tyne hat viel authentische Atmosphäre zu bieten, die in der Metropole London mit ihren Touristenströmen nicht so leicht zu finden ist, zumindest nicht direkt im Zentrum. Und wer am Abend ausgehen und bis spät in die Nacht feiern möchte, für den ist auch gesorgt. Für seine zahlreichen Pubs, Bars und Nachtclubs und somit für ein pulsierendes Nachtleben ist Newcastle bekannt und gilt damit als bewährte Partystadt. Auch das kann ein Argument sein, nicht nur eine Minikreuzfahrt zu unternehmen, sondern die Tour noch zu verlängern.
Wer etwas mehr Zeit in der Stadt hat, sollte auch unbedingt einen Ausflug zu der Skulptur “Angel of North” des Künstlers Antony Gormley unternehmen, die vor den Toren der Nachbarstadt Gateshead an markanter Stelle auf einem Hügel steht und mit ihrer Höhe von 20 Metern die Landschaft überragt. Die rostbraune Figur hat eine Flügelspannweite von 54 Metern. Die Flügel sind nicht gerade, sondern ganz leicht angewinkelt, um eine Umarmung anzudeuten, wie der Künstler selbst dazu erklärt hat.
Über die Gelegenheit, auf meiner Reise nach Newcastle auch die berühmte riesige Skulptur anzuschauen zu können, habe ich mich schon lange vorher gefreut. Und es ist tatsächlich sehr beeindruckend, vor dem stählernden Engel zu stehen. Die Tour aus der Stadt hinaus lohnt sich und lässt sich auch ganz unkompliziert mit dem Linienbus unternehmen. Der Bus fährt im Zentrum von Newcastle am Eldon Square ab und braucht etwa 20 Minuten dorthin. Die Bushaltestelle ist dann nicht weit von der Skulptur entfernt. Das Schöne dabei ist auch, dass die Fahrt über zwei der hohen Brücken von Newcastle führt. Auf dem Hinweg fährt der Bus über die High Level Brigde, auf der Rückfahrt nimmt er die Tyne Bridge. Auch die Busfahrt ist also lohnend, um noch mehr Perspektiven von Newcastle und Gateshead zu sehen.
Nach zwei Tagen fahre ich am späten Nachmittag mit dem Shuttlebus wieder zur Fähre zurück. Praktischerweise beziehe ich die gleiche Kabine wie auf der Hinfahrt. Um 18 Uhr legt die Princess Seaways ab und es geht wieder nach IJmuiden. Nun freue ich mich auf eine entspannte Seereise, auf der ich die vielen Eindrücke der Stadtbesichtigung gut sacken lassen kann. Langsam zieht das Schiff den Tyne entlang und es bieten sich noch einige Ausblicke auf die englische Landschaft, bevor es wieder hinaus auf die Nordsee geht.
__________
Ich bin zu der Reise von IJmuiden nach Newcastle von der Reederei DFDS Seaways eingeladen worden. Im Rahmen dieser Einladung habe ich im Motel One Newcastle gewohnt. Das Hotel ist sehr günstig gelegen, ein guter Ausgangspunkt, um die Stadt zu Fuß zu erkunden. Es liegt etwas unterhalb von Grainger Town, dem historischen Stadtzentrum auf dem Hügel, das somit schnell zu erreichen ist. Zum Fluss hinunter ist es auch nicht weit.
Die zwei Fähren Princess Seaways und King Seaways von DFDS verkehren täglich zwischen IJmuiden und Newcastle und fahren wechselseitig die knapp 17-stündige Überfahrt über Nacht. Genaue Informationen über die Fahrzeiten und die Preise für die Überfahrt mit Pkw, die Minikreuzfahrt oder eine verlängerte Version des Städtetrips finden sich auf der Webseite von DFDS. Der Shuttlebus vom Hafen in die Innenstadt von Newcastle ist im Preis für die Fährfahrt inbegriffen.
Ausflug zum “Angel of North” mit dem Bus
Vom Eldon Square in Newcastle fährt die Buslinie 21 Richtung Durham etwa alle 10 bis 15 Minuten. Der Bus erreicht die Haltestelle “Durham Street / Angel of North” nach etwa 20 Minuten. Ein Ticket für die einfache Fahrt kostet 2,20 Pfund und kann mit entsprechendem Kleingeld beim Busfahrer gelöst werden. (Stand der Infos April 2018)
Ausflug von IJmuiden zum Strand
Aus Newcastle kommend legt die Fähre morgens gegen 9.30 Uhr in IJmuiden an. Da es bei meiner Rückkehr ein Sonntagmorgen war, bin ich nicht gleich nach Hause gefahren, sondern habe noch einen Ausflug zum Strand von Wijk aan Zee unternommen. Der Ort ist in einer Viertelstunde mit dem Auto zu erreichen. Das ist auch mein besonderer Tipp, wie sich die Reise zum Abschluss noch um einen Strandspaziergang ergänzen lässt. Siehe dazu diesen Beitrag: Die Malerin am Meer – schöne Stunden in Wijk aan Zee
Weitere Blogartikel über Newcastle
Janett von Teilzeitreisender hat alle sieben Brücken erwandert:
Über sieben Brücken musst du gehen… Um Newcastle oder Gateshead zu sehen!
Auch Gerhard von Anders reisen schreibt über Die Brücken von Newcastle
Mehr Blogartikel zu Kreuzfahrten oder Touren mit Fährschiffen finden sich in folgender Rubrik: meikeknoten – auf dem Wasser unterwegs